Bereits vor der Gründung unseres Vereines, waren wir alle in einer individueller Form, dem Gemeinwohl zugewandt. Im Laufe der Zeit und mit steigender Notwendigkeit, haben wir beschlossen, uns zusammen zu tun um mehr und effektiver helfen zu können. Wir sind uns unserer Aufgaben und Verantwortung durchaus bewusst und keine Herausforderung kann unser Vorhaben brechen. Je größer der Bedarf - umso stärker werden wir uns einsetzen
Was die Vereinsarbeit angeht, möchte ich mich nicht nur auf ein Projekt fixieren. Jede Art von Hilfe und Unterstützung, stößt bei mir auf offene Ohren. Natürlich verlässt man sich auf Gewohntes und Erprobtes, da man sich bei der Aufgabe sicher ist, aber sich auf etwas Neues einzulassen, ist mir nicht fremd. Mein Wunsch ist, dass der Verein so erfolgreich ist, dass jede Anfrage auf Hilfestellung auch von Erfolg gekrönt ist. Hilfe ist notwendig – wir wollen Bedürftigen zur Seite stehen und jede uns mögliche Unterstützung leisten können.
Seit Jahren verfolgen wir die Nachrichten über Syrien und fühlen uns machtlos. Das soll so nicht bleiben und wir würden es gerne ändern. Trotz aller Schwierigkeiten und Hürden, werden wir uns auch diesem Thema annehmen. Dafür werden wir den Weg auf uns nehmen und direkt vor Ort Kontakte zu Hilfsorganisationen knüpfen wollen, die wir nachhaltig unterstützen werden. Ein Helfernetzwerk, zu dem wir das Vertrauen aufbauen, ist uns auch hier sehr wichtig, damit wir unserem Versprechen gerecht werden.
Da ich beruflich bereits in die Betreuung von Familien eingebunden bin, war es für mich nur naheliegend, mich im Verein einzubringen. Ich versuche „unsere“ Kinder zu unterstützen, deren Eltern sich gerade in einer schwierigen Lebensphase befinden. Es gibt in unserer Stadt noch sehr viel Arbeit.
Ich komme täglich, mit vielen verschiedenen Menschen in Berührung. Ich höre mir auch viele Lebensgeschichten der Menschen an. Manchmal hilft zuhören – oftmals habe ich das Gefühl, dass viel mehr Nötig ist als das. Durch die Vereinsarbeit, verspreche ich mir mehr Hilfsmöglichkeiten, für unsere Mitmenschen.
Seit Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine, versuche ich mein Möglichstes, um mich für die Opfer der Kriegshandlung und geflüchtete, einzusetzen. Irgendwann sind private Möglichkeiten ausgeschöpft, doch die Nachfrage nach Hilfe ist ungebrochen. Hilflos zusehen ist keine Option, wir geben nicht auf und wollen unsere Unterstützung weiter anbieten.
Es war für mich ganz schnell klar, dass die Arbeit im Verein für mich das Richtige ist. Da ich hier direkt von der Gründung an dabei bin, macht es viel einfacher die laufenden Projekte mit zu begleiten. Dieses gibt allen die Sicherheit, dass wir mitgestalten und uns somit noch mehr mit dem Ehrenamt identifizieren können.
Als Erzieherin und Mutter, fiel die Entscheidung, den Verein mitzugründen, sehr schnell und leicht. Wir sind es vor allem "unseren Kindern" schuldig, ihnen nicht eine kaputte Welt zu hinterlassen. Ich setze mich dafür ein, dass die Kinder auch in der Zukunft, unsere heutige Privilegien in vollen Zügen genießen können.
Jeder von uns, kann ohne eigenes Verschulden, in eine Notlage geraten. Solange es uns gut geht und wir ein privilegiertes Leben genießen können, sollten wir bereit sein, etwas davon abzugeben. Ehrenamtliche Arbeit ist unerlässlich und fast jedem von uns möglich.
Voller Ideen und Tatendrang, schließe ich mich der Arbeit im Verein an. Es kann nicht sein, dass wir viel Anerkennung für die Ehrenamtlichen Helfer in anderen Organisationen mitbringen, selbst aber keinen Beitrag leisten. Ich bin bereit mich einzubringen - ohne "wenn und aber". Gemeinsam und in der Gemeinschaft ist soviel möglich und das werden wir vorantreiben und unsere Vereinsziele verfolgen.